12. August 2018
Etwas früh für ein Trainingslager aber dennoch ein voller Erfolg.
Am Wochenende vom 3.-5.8. trafen sich die Frauen und einige Spielerinnen der weiblichen Bjugend in Althütte fit ein gemeinsames Trainingslager. Mit einer fabelhaften Anzahl von 16-20 Teilnehmer pro Tag war einiges möglich.
Beginn war am Freitag um 19:00 Uhr. Zuerst gab es eine kleine Laufrunde durch den schwäbischen Wald. Ideal für die Spielerinnen, denn es war doch noch sehr warm.
Danach ging es in der Halle weiter. Nach einem kleinen Organisations-Input folgte das eigentliche Handball spezifische Training. Der Ehrgeiz und die Motivation war riesig, so dass man erst nach zwei Stunden das Training beendete.
Der Samstag begann wie der vorherige Tag mit einer kleinen Runde durch den Wald. Einzig das Ende war etwas anstrengender. Bevor es in die Halle ging, durfte sich jede Spielerin bei den Sprints am Berg richtig fordern.
In der Halle angekommen folgte auch schon die nächsten 90 Minuten Training. Nach einem kleiner Warm-mach-Spiel und einer kleinen Ballgewöhnungsphase wiederholte man Inhalte des vorherigen Tages, damit gelerntes im Kopf bleibt.
Nach der Einheit gab es ein gemeinsames Mittagessen in der Schwabenalm. Aufgrund der Temperaturen entschied man sich spontan anstatt eine Runde Minigolf spielen zu gehen, im Freibad das kühle Nass zu genießen. Dies stellte sich als die bessere Idee heraus. Um 18 Uhr hieß es dann wieder Training in Althütte. Wurf Analysen, spezifisches Training für die Kreisläufer und die ersten Spielzüge fanden ihren Platz. Zur Freude aller, denn die 1,5 Tage haben schon Spuren hinterlassen. Zum Abschluss des Tages ging es dann gemeinsam zum Waldsee nach Fronsbach. Natürlich nicht allzu lang, denn am Sonntag war die nächste Einheit für 10 Uhr angesetzt.
Ohne die obligatorische Runde durch den Wald starteten die Mädels und Trainer in den letzten Tag. Die Erschöpfung war allen ins Gesicht geschrieben. Doch die Motivation war größer. Nach einem kleinen Spielchen und dem Einwerfen des Torwarts wurden nochmal zwei Gruppen gebildet. Die Kreisläufer absolvierten ein weiteres mal diverse Übungen. Die restlichen Feldspieler übten weiter ihre Spielzüge bzw Laufwege. Bevor es in die letzte Einheit ging, hieß es aber erst mal den Hunger stillen. Im Portofino kam jede auf ihre Kosten.
Danach folgte nach einer Pause die letzte Einheit. Die große Anzahl an Teilnehmerinnen (mind. 16 Spielerinnen an jedem Tag) sorgte dafür, dass man das ganze Feld für ein Spiel nutzen konnte. Klar wurden die Beine schwer und die Fehler häuften sich gegen Ende. Aber das machte nicht mehr viel aus.
Das gemeinsame Trainingslager hat merklich die Mannschaft noch mehr zusammen geschweißt. Viele Verbesserungen haben sich ergeben. Die Saison kann also kommen.
Ein großes Dankeschön an die Gemeinde Althütte, dass wir die Möglichkeit bekommen haben. Auf ein nächstes Mal.