Das letzte Heimspiel im Jahr 2018 stand an und mit dem Team der HC Metter-Enz kam ein direkter Konkurrent ins Täle. Somit ging es auch darum, wer kann an Markgröningen dran bleiben. Der Start war wie in der vergangenen Woche gegen Oberriexingen sehr verhalten. Der Angriff war zu statisch. Trotz riesiger Lücken im Abwehrverbund der Gäste waren Tore Mangelware. Es dauerte bis zur sechsten Minute ehe das erste Tor der SGW fiel. Es war der Anschlusstreffer zum 2:1. Deshalb lies die Auszeit nicht lange auf sich warten, um neue Impulse zu geben. Und es sollte sich Schritt für Schritt bessern. Die Abwehr erkämpfte sich öfters den Ball und in der ersten und zweiten Welle kam man zu einfachen Toren. Daraus resultierte ein 6:0 Lauf der Weissacher Damen. Plötzlich war man das spielbestimmende Team und war in der 20. Minute mit 8:4 in Führung. Selbst die Auszeit der Gäste brachte das Team nicht aus dem Konzept. Es ging munter weiter. Lohn war der 13:6 Halbzeitstand.
Es war noch Luft nach oben. Ein höheres Tempo und eine besser Chancenverwertung sollte das Ziel sein. Der Start war verheißungsvoll. Die SGW netzte munter weiter. Die Gäste fanden kein Mittel gefährlich zu werden. Mitte der Halbzeit war der Drops schon gelutscht. Die Gastgeberinnen führten mit 16:8 und hatten alles im Griff. Doch danach war der Angriff völlig von der Rolle. Die Anzahl von technischen Fehlern und Fehlwürfen wuchs immer weiter. Einzig der Abwehrarbeit war es zu verdanken, dass es nicht nach hinten los ging. Selbst 7-Meter klappen nicht. Fünf von sieben wurden verworfen. Am Ende feierte man trotz der ärgerlichen Phase einen am Ende klären 20:11 Sieg.
Nächste Woche steht in Ditzingen das letzten Spiel in Kalenderjahr 2018 an bevor es in die Pause geht. Gegen den Tabellenvorletzten sollen nochmal zwei Punkte her.
Es spielten: Nicole Huraj – Sophia Berg, Svenja Strecker (3), Lara Hinterkopf, Alina Seitter (1), Nadine Heudorf, Lisa Kugler (3/1), Tanja Weller (2), Vero Mantler, Nadine Barth, Lisa Artmann (2), Lena Reichenberger (1), Maren Haberl (8/1), Nina Reichenberger