11. März 2018
Der Tatort live in Weissach SGW - TV Markgröningen 17:14 Heimsiege sind einfach was schönes. Nach einer langen Durststrecke mit knappen Niederlagen hat es am vergangenen Wochenende endlich geklappt. Die Aufgabe war zwar nicht leicht aber geschenkt wurde nichts. So begann auch die Partie. Man merkte an, dass der Kampf am heutigen Tag eine große Rolle spielen wird. Und das war genau das Ding der Täles-Mädels. Von Beginn an waren alle da. Sowohl auf der Platte als auch auf der Bank. Jede wollte und half in jeder Phase. Zwar erzielten die Gäste den ersten Treffer, aber das war auch die einige Führung im ganzen Spiel. Danach zogen die Weissacher ihr Spiel durch. Aus einer soliden und immer besser agierenden Abwehr zogen sie die Fäden. Markgröningen kam nur schwer zu guten Möglichkeiten und musste oft die halben Chancen nehmen. Die waren gefundenes Fressen für Tanja Weller im Tor, die in dieser Phase ihren Kasten vernagelte. Über ein 2:2 (5') wurde ein 7:3 (24'). Und zur Freude der Fans ging es bis zur Pause so weiter. Völlig verdient ging man mit einem 10:4 in die Kabine. Das sollte es aber nicht gewesen sein. Schließlich waren noch 30 Minuten zu spielen und die Gäste konnten nicht zufrieden sein, wie es bis dato lief. Was die SGW in der ersten Phase wieder zeigte war etwas zu verhalten. Die Abwehr agierte nicht mehr als Kollektiv - die Gäste kamen zu leichten Toren -und im Angriff war die Zielstrebigkeit nicht im ganzen Ausmaß, wie in der ersten Halbzeit, vorhanden. Nach 10 Minuten der zweiten Halbzeit kam Markgröningen auf zwei Tore ran. Es wurde also nochmal spannend. Nach einer Auszeit der SGW wendete sich aber das Blatt wieder. Zwar war im Angriff noch nicht alles wie in Halbzeit eins. Aber die Abwehr ackerte bis zum umfallen. Wie ein Fels in der Brandung wurde das eigene Gehäuse verteidigt. Dies gab nochmal einen Schub im Angriff. Der Vorsprung wuchs wieder auf fünf Tore an (16:11 45') und die Sicherheit kam zurück. Diese Führung hatte auch bis zum Ende bestand. Die Gäste kam ein zwar bis auf drei Tore ran, aber das machte am Ende niemanden mehr was aus. Der Sieg war unter Dach und Fach. Am Ende war es ein hart erkämpfter aber verdienter 17:14 Sieg. Das gibt nochmal einen Kick für die letzten Partien. Geht es am Donnerstag schon direkt zum Rückspiel nach Markgröningen. Es spielten: Tanja Weller - Sophia Berg, Daniela Götz (3), Martina Huber (3), Katrin Leister, Alina Seitter, Maren Haberl (8/4), Nadine Heudorf, Cindi Schleicher (1), Melina Volz, Nina Reichenberger, Nadine Barth (2)