8. Oktober 2017
Eigenen Fehler verhindern die ersten Punkte
HC Oppenweiler/Backnang 3 – SG Weissach 18:13
Auch im dritten Spiel will es nicht mit den Punkten klappen. Nach der ärgerlichen Niederlage gegen Wiernsheim sollte es in Oppenweiler endlich zählbares geben. Schließlich war es tabellarisch gesehen ein Spiel auf Augenhöhe.
Das machte sich bereits zu Beginn bemerkbar. Es ging auf und ab. Beide Teams spielten mit einen hohem Tempo. Tore waren eher selten, aber kleinere Fehler dafür oft vorhanden. In der ersten Phase hatte Oppenweiler/Backnang die Führung inne. Aber die stehst solide Abwehr der SGW lies die Gastgeber nicht davonziehen. Im Gegenzug schaffte es das Tälesteam die Führung zu erobern. Scheiterten aber leider oft daran, diese weiter auszubauen. So gelang es dem HCOB den Ausgleich zu erzielen. Ende der zweiten Hälfte mischte dann bei den Gastgebern die Aushilfen der ersten Mannschaft mit. Diese nutzen die sich nun häufenden Fehler der SGW und so zogen so bis zur Pause auf 12:7 davon.
Noch war nichts verloren. Schließlich sind 5 Tore im Handball nichts. Dies sollte sich auch bewahrheiten. Zielstrebiger, wacher und mit dem Glück der Tüchtigen reduzierte sich der Rückstand immer weiter. Beim 13:12 war die Sensation zum Greifen nah. Aber leider war dann wieder kurz der Wurm im Spiel drin. Technische Fehler – vor allem Fehlpässe – vernichteten prompt die Chance auf die ersten Punkte. Oppenweiler/Backnang baute den Vorsprung bis zum Ende wieder aus und gewann mit 18:13.
Fazit des Derbys. Man hat im dritten Spiel gesehen, dass man auch hier hätte Punkten können. Das belegt auch die zweite Halbzeit, welche mit 6:6 ausgeglichen war. Es wird nicht mehr lang dauern. Zusammenspiel wird besser und die Sicherheit im Spiel steigert sich immer weiter. Bis zum nächsten Spiel, in gut drei Wochen, bleibt also genug Zeit sich weiterhin zu verbessern.
Es spielten: Nicole Huraj – Daniela Götz (2), Svenja Strecker (4/1), Martina Huber (3), Katrin Leister, Alina Seitter (1), Sophia Berg (1), Nadine Heudorf, Cindi Schleicher (1), Julia Lang (1), Nadine Barth