HC Metter/Enz – SG Weissach im Tal 28:32
Am vergangenen Samstag, den 8. März, reiste die SGW nach Vaihingen an der Enz um zu bester Zeit gegen den HC Metter- Enz anzutreten. Gleich zu Beginn war klar: das wird kein Zuckerschlecken! Die Gastgeberinnen legten ein ordentliches Tempo vor und die SGW kam bereits nach 10 Minuten in den Auswechselmodus. Auch mit dem durchsetzungsfähigen Angriff der Heimmannschaft hatte man so nicht gerechnet, zumal das Hinspiel deutlich für die SGW ausging. In der Abwehr der Weissacherinnen war ebenfalls der Wurm drin: wenig Absprachen, zu spätes Entgegentreten und generell zu langsam. Nur mühsam konnten auf beiden Seiten Tore erzielt werden und so ging es mal mit einem, mal mit zwei Toren Abstand hin und her bis zum Halbzeitstand von 15:17 für die SGW. Mit diesen zwei Toren Puffer und deutlichen Ansagen der Trainer Weirich und Pfeifer zur Verbesserung mussten sich die SGW- Mädels weiter motivieren und niemand wollte dieses Spiel, Samstagabends, auswärts und um 20.30 Uhr hergeben. Also raus in die zweite Halbzeit und dranbleiben, weiter ausbauen und nur der Vorwärtsgang war drin. Die Abwehr der SGW steigerte sich deutlich, es konnten Bälle erkämpft und Eins-gegen-Eins gewonnen werden. So kamen die Gegnerinnen weniger zu Torerfolgen, was dem Selbstbewusstsein der SGW natürlich gut tat. Im Angriff wurde nun endlich durch klare Auftakthandlungen mit mehr Bewegung gespielt wodurch sich auch die Lücken in der Abwehr ergaben. Ein brutal laufintensives und kräftezehrendes Spiel, was am Ende mit 28:32 als reiner Arbeitssieg zu verbuchen ist – nicht mehr und nicht weniger. Im nächsten Spiel gegen Aldingen soll von Beginn an wieder mehr zusammenlaufen.
Für die SGW kämpften: Huraj, Weller – Kraft (8/1), Maier (2), Hinterkopf (2), Seitter (2), Urbild (5), Barth (2), Klein, Leonie Kalmbach (1), Sophia Kalmbach (1), Knodel (9)