SG Weissach im Tal – HB Ludwigsburg 3 8:19 (4:12)
Am vergangen Wochenende kam es zum Wiedersehen mit der Mannschaft aus Ludwigsburg. Das Hinspiel wurde knapp verloren, weshalb man sich berechtigte Hoffnung auf zählbares machte. Auch wenn die vergangenen Ergebnisse nicht dafür sprachen.
Als in der zweiten Minute die SGW den 1:1 Ausgleich erzielte dachte keiner in der Halle, dass es das einzige Tor bis zur 20. Minute bleibt. Zwar war die Fehlerquote nicht so Hoch wie in der vergangenen Spielen. Aber Profit ergab sich daraus leider nicht. Generell traute sich die SGW zu wenig zu. Im Angriff lief der Ball kaum durch. Unvorbereitete Würfe oder Pech im Abschluss prägten diese Phase. Die Gäste zogen so weiter davon und konnten über das 2:9 (21. Minute) den Vorsprung bis zur Pause auf 4:12 erhöhen. Eine große Hypothek für die Weissacher. Das sich Nicole Huraj kurz vor der Pause verletzte machte das Unterfangen nicht leichter.
Dieser Rückstand hatte auch was positives. Denn in der zweiten Halbzeit konnte man ganz befreit aufspielen. Sich wieder auf sich besinnen und seine Stärken ausspielen. Und dies klappte in den ersten Zehn Minuten der zweiten Hälfte sehr gut. Lücken, welche sich boten wurden konsequent genutzt. Ein 3:1- Lauf der SGW zeigte Wirkung beim Gegner. Nicht mehr so souverän traten die Ludwigsburger auf. Die Abwehr ackerte und kämpfte um jeden Zentimeter. Einzig die Belohnung durch eigene Tore fehlte. Die Verunsicherung der vergangenen Spiele hat ihre Spuren hinterlassen.
Nun geht es in eine dreiwöchige Pause. Und da geht es in Markgröningen im direkten Duell um wichtige Punkte gegen den Abstieg.
Es spielten: Huraj – Berg (2), Huber, Seitter (2), Weller (2/2), Heudorf, Kugler (1), Schleicher, Mantler, Barth, Reichenberger, Lang (1), Konrad
