SG Weissach i.T. – TV Markgröningen 22:16 (14:9)
Nach vier Niederlagen in Folge wollte man endlich wieder einen Sieg einfahren. Da tat die Woche Pause gut um gestärkt in die Vorbereitung zu gehen. Viel Wert wurde auf Passsicherheit und schnelles Umschalten gesetzt. und es sollte sich positiv auf das Spiel auswirken.
Schon vor dem Spiel konnte man die Entschlossenheit in den Augen der Protagonistinnen sehen. Ein ganz anderes Auftreten. Schon mit Beginn des Warm-ups. Es dauerte über drei Minuten, bis das erste Tor fiel. Doch daraufhin ging es auf und ab. Die SGW erzielte nach sieben Minuten (3:2) die erste Führung. Diese erste Phase war geprägt von einem hohen Tempo. Keine Mannschaft setzte sich entscheidend ab. Immer wieder gelang den Gästen oder den Gastgeberinnen der Ausgleich. Die SGW hatte in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit ihre beste Phase. Nach dem Markgröningen ein letztes Mal in Führung gehen konnte brannten die Tälesdamen gefühlt ein Feuerwerk ab. Die Abwehr zeigte sich im Verbund mit Nicole Huraj im Tor als geschlossenes Bollwerk. Es gab kein Durchkommen für den TVM. Im Gegenzug dazu machten sich die Trainingsinhalte der Woche bemerkbar. Schnell schaltete die SGW um und trieb den Ball in Richtung gegnerische Keeperin. Mit einem 5:0 – Lauf zog man auf 12:8 davon. und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 14:9 davon.
Es gab in der Halbzeit nur Kleinigkeit zu besprechen. Wichtig war weiterhin dagegen zuhalten und das Spiel so wie in den ersten 30 Minuten zu bestreiten. Nach drei schnellen Toren zu 14:12 (34´) keimte eine kleine Verunsicherung auf. Etwas zu passiv war man in der Abwehr. Doch es war das letzte Mal, dass die Gäste am Ausgleich schnupperten. Die SGW besann sich auf die Stärken der ersten Halbzeit und setzte sich wieder nach und nach ab. Man kontrollierte das Geschehen weitestgehend. Einziger Wermutstropfen war die Chancenverwertung. Die Möglichkeiten waren da, doch es sollte nicht klappen. Als dann vier Minuten vor Ende Svenja Strecker das 20:15 erzielte, gab es keine Zweifel mehr am Sieg. Am Ende feierten die Mannschaft ein verdienten 22:16 Sieg gegen den Mitaufsteiger.
Es spielten: Huraj – Berg (3/1), Götz (2), Huber (1), Hinterkopf (1), Seitter (1), Schleicher (1), Mantler, Barth (2), Strecker (5/1), Lena Reichenberger, Haberl (6/3), Nina Reichenberger