6. Mai 2018
Keine Punkte im letzten Spiel
SG Weissach – TSF Ditzingen 2 20:24
Im letzten (Heim-)Spiel der Saison empfangen die Frauen die TSF Ditzingen. Ziel war es als Sieger vom Platz zu gehen. Schließlich konnte man (durch die Niederlager von Oberriexingen) noch einen Platz in der Liga gewinnen. Einziger Wermutstropfen: mit Tanja Weller und Nicole Huraj stand keine Torhüterin zur Verfügung. So teilten sich Cindi Schleicher und Svenja Strecker die 60 Min und zeigten gute Leistungen.
Aber von Beginn an. Der Start war alles andere als berauschend. Gleich zu Beginn geriet man mit 3 Toren in Rückstand und lief diesem hinterher. In den ersten Minuten stand die Abwehr – sonst immer das Prunkstück – irgendwie neben sich. So konnte Ditzingen von idealen Positionen abschließen oder erzielte über ihren Kreis das nächste Tor. Nach der ersten Auszeit (8´ Minute) fing man sich wieder. Auch der Angriff fand besser ins Spiel. Ruck zuck war man wieder dran. Es war nun ein Spiel auf Augenhöhe. Doch leider war die Chancenverwertung mau. Es boten sich so viele Möglichkeiten die Führung zu ergattern, aber das Runde wollte nicht ins Eckige. Bis zur Pause wuchs deshalb der Rückstand nochmals an. Mit einem 8:11 ging es dann in Kabine.
Aber wenn man eines in der Rückrunde gezeigt hat, war es der Kampfgeist. Dies zeigten die SGW gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit. Ditzingen war nun mehr gefordert. Schaffte es – auch der schlechten Chancenverwertung bzw. technischen Fehler geschuldet – den Abstand erstmal gleich zu halten. Nach dem sich die Fehler nicht reduzierten zogen sie bis zur 40. Minute auf fünf Tore davon (12:17). Doch ein 5:0-Lauf des Tälesteams brachte wieder Spannung ins Spiel. Alles wurde wieder auf Null gestellt. Zur Freude der zahlreichen Fans auf der Tribüne. Auch im Team merkte man, da ist was drin.
Aber das ständige ran kämpfen zollte Tribut. Trotz teils guter Chancen, wollte es mit den Toren wieder nicht klappen. Zu unpräzise geworfen oder unnötige Ballverluste im Angriff luden Ditzingen förmlich zum Kontern ein. So war man in der 54. Minute wieder mit 3-Toren im Rückstand. Zwar versuchte man alles. Aber es sollte nicht mehr klappen. So musste man sich am Ende dem abgeklärterem Team aus Ditzingen mit 20:24 geschlagen geben.
Es spielten: Cindi Schleider (1.-30. [1]), Svenja Strecker (31.-60. [3]) – Sophia Berg, Daniela Götz (4), Maren Haberl (5), Melina Volz (2), Alina Seitter (3), Nadine Heudorf (1), Vero Mantler, Nina Reichenberger, Nadine Barth (1)