SG Weissach im Tal – TV Tamm 35:26 (16:12)
Die Männer der SGW empfingen den Aufsteiger aus Tamm zur gewohnten Zeit. In der Abwehr war es wichtig, eine stabilere Leistung zu zeigen als in der vergangenen Woche und dies als Grundlage für den zweiten Heimsieg zu nutzen.
Zwar gelang den Gästen das erste Tor, doch dies sollte ihre einzige Führung im gesamten Spiel sein. Danach übernahm die SGW das Spielgeschehen. Mit einem 3:0-Lauf sorgte der Tälesexpress für Aufsehen. Auch in der Abwehr zeigten die Gastgeber eine andere Körpersprache und bereiteten Tamm große Probleme. Allerdings konnten sie daraus nicht genug Kapital schlagen. Der Ball fand manchmal den Weg zum freien Mitspieler oder ins Tor nicht. Im Angriff schlichen sich technische Fehler ein und einige gute Chancen wurden nicht genutzt. Dadurch blieb es spannend, da die SGW sich nicht entscheidend absetzen konnte. Zur Halbzeit stand es 16:12.
Für die zweite Hälfte war die Marschroute klar: Aus einer aggressiveren Abwehr heraus sollte der Vorsprung mit höherem Tempo und mehr Tiefe ausgebaut werden. Die Weissacher setzten dies erfolgreich um. In der Defensive zeigten sie sich sehr agil, fingen den Ball ab oder zwangen den Gegner zu Fehlern. Durch schnelles Umschalten gelangen der SGW einfache Tore über die erste oder zweite Welle. Auch im stehenden Angriff wusste man zu überzeugen. Mit der ersten zehn Tore Führung nach 51 Minuten (31:21) war das Spiel entschieden. Am Ende feierte der Tälesexpress einen 35:26 Heimsieg.
Pascal Mantler war mit 7 Toren bester Werfer auf Weissacher Seite, die sich im Vergleich zur letzten Woche in der Abwehr verbesserten.
Am kommenden Sonntag steht das erste Auswärtsspiel in Asperg an, wo man an die Erfolge anknüpfen möchte und mit zwei Punkte im Gepäck die Heimreise antreten möchte. Auch hat man noch eine kleine Rechnung offen, denn im letzten Auswärtsspiel musste man sich knapp mit einem Tor geschlagen geben.
Es spielten: Pollak – Mantler (7), Siegel (6), Ilse (5), Grün (5/1), Wolke (4), Krautter (3), Voigt (2), Matthias Wertenauer (1), Watzek (1), Nick (1), Michael Wertenauer (1), Pfeiffer, Knoll