SGW zurück in der Erfolgsspur

2. April 2019

SGW -TSV Oberriexingen 30:17 (14:8)

Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg inklusive der deutlichen Niederlage gegen Markgröninge war es wieder Zeit für ein positives Erlebnis. Jedoch kam mit Oberriexingen ein unangenehmer Gegner, den man nicht unterschätzen durfte. Auch im Hinspiel war es eine zähe Angelegenheit welche aber am Ende ein deutlicher Sieg wurde.

Der Start war sehr schleppend. Man merkte gleich, dass Oberriexingen kein Tempo ins Spiel bringen wollte, um die 60 Min zu überstehen. Denn die Gäste waren  nur mit 7 Spielerinnen angereist. Und das wirkte sich auch auf die SGW aus. Die Abwehr war zu passiv, lies zu viel zu und war den einen Schritt zu spät. Vorteil war die schlechte Chancenverwertung von Oberriexingen, weshalb man trotz dieser Schwierigkeiten in Führung gehen konnte. Nach der ersten Auszeit besserte es sich wieder. Die Bereitschaft den ersten Schritt zu machen zahlte sich aus. Die Gäste fanden nur Lücken, wenn man doch etwas pennte. Im Gegenzug wurde der Angriff bissiger und lies ein ums andere Mal den Ball hervorragend laufen. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich. zur Pause stand es 14:8. Ein gutes Polster , wenn man bedenkt, dass man deutlicher führen könnte.

Die zweite Halbzeit startete mit einem Tor der Gäste. Aber ein 4:0 – Lauf der SGW stellte entgültig die Weichen auf Sieg. Oberreixingen lies immer mehr zu, was dem Tälesteam in die Karten spielte. Schnellles umschalten führte zu einfachen Toren. Im stehenden Angriff fand man immer wieder Lücken im gegnerischen Verbund und belohnte sich für eine spielerisch bessere zweite Halbzeit. Am Ende schlichen sich noch ein paar Fehler ein, wodurch es nicht deutlicher wurde. Trotzdem  gelang ein ungefährdeter 30:17 Sieg, welcher bei allen Beteiligten befreiende Wirkung hatte.

Nun geht es am kommenden Samstag in Vaihingen gegen Metter-Enz um den nächten Sieg.

Es spielten: Huraj – Berg, Götz (5), Hinterkopf (1), Seitter (1), Weller (5/1), Heudorf (3), Kugler (5), Schleicher, Mantler, Barth (1), Strecker (5), Reichenberger, Haberl (4/2)