11. November 2018
Nach zweiwöchiger Pause ging es wieder rund in der Liga. Es stand das nächste Auswärtsspiel an. Zu Gast waren die SGW Damen in Freiberg beim Absteiger und Tabellennachbar. Bei Teams starteten mit 8:2 Punkten in die Runde.
Der Start war nicht so, wie man sich in vorgestellt hat. Schnell geriet man mit 3:0 ins Hintertreffen. Die Gastgeber waren sehr agil und bestraften die Fehler prompt. Nach fünf Minuten wendete sich das Blatt. Die Abwehr war aktiver und stellte die Gegner vor mehrere Probleme. Die Fehlwurfquote stieg an. Im Gegenzug dazu entwickelten die Tälesdamen im Angriff endlich den nötigen Biss und Willen und wandelten das in Tore um. Schnell war man wieder auf Tuchfühlung. In der 15 Minute (5:5) gelang der Ausgleich. Aber es ging gleich weiter. Der Express hatte Fahrt aufgenommen und zog davon. Zwar waren es ein paar Minuten wo der Vorsprung nur ein zwei Tore Betrug. Aber bis zur Pause wuchs er auf 9:13. Die verdiente Führung.
Noch war das Spiel aber nicht gewonnen. Dreißig Minuten waren noch zu gehen. Es blieb auch Kampf betont. Es hieß nun dagegen zu halten, um den Vorsprung zu halten und das Spiel für sich zu entscheiden. Bis zu 40′ klappte das auch sehr gut. Man hielt die 4 Tore Abstand. Aber kleine Schwächephasen, wo es mit dem Tor nicht klappen wollte, ließen der Vorsprung schrumpfen. Ab der 45. Minute (18:19) war es ein Spiel auf Messers Schneide. Zwar konnten die Gastgeber nie den Ausgleich erzielen und rannten einem ein bzw zwei Tore Rückstand hinterher. Aber richtig sicher war sich niemand. Es blieb also bis zum Ende spannend. Die Zeit war nur unser Freund. Die Abwehr arbeitete weiterhin solide mit dem Torwart zusammen und ließ nur selten Tore zu. Nutze das aber im eigenen Angriff nicht aus. Doch mit dem 25:23 30 Sekunden vor Schluss war der Sieg perfekt.
Die Freude war grenzenlos und der Sieg verdient.
Nächste Woche geht es zu Hause gegen Markgröningen um die Tabellenspitze.
Es spielten: Nicole Huraj – Sophia Berg (3/2), Svenja Strecker (5), Lara Hinterkopf, Alina Seitter (1), Tanja Weller (2), Nadine Heudorf (1/1), Cindi Schleicher (3), Vero Mantler (1), Nadine Barth (1), Lena Reichenberger, Maren Haberl (8), Nina Reichenberger
