Weibliche A-Jugend hält gut in der Verbandsquali mit

31. März 2019

Kaum ist die Winterrunde vorbei ging es schon weiter mit der Sommerrunde. So auch für die weibliche A-Jugend der SGW. Am vergangenen Samstag stand die erste Runde der Verbandsquali an. Zu Gast war man in Hemmingen. Die Gegner waren Altbekannte aus dem Bezirk Enz-Murr. Im ersten Spiel musste man sich dem SV Salamader Kornwestheim stellen. Gleich zu Beginn zeigte sich, dass die individuelle Klasse der Gegner ein Stück besser war. Hohes Tempo im Angriff war allgegenwärtig. So fing man sich nach Ballverlusten einige Konter bzw. hatte im stehenden Angriff ein ums andere Mal das Nachsehen. Doch nach ca. 10 Min. fanden die Mädels besser ins Spiel. Fehler wurden minimiert und selbst die offensive 3:2:1 Abwehr wurde phasenweise auseinander gerissen. Dies hatte zur Folge, dass einerseits die Gegner sich wieder defensiver orientierte und andererseits der Rückstand schmolz. Knapp fünf Minuten vor Ende lag man nur noch mit drei Toren hinten (16:13). Doch in der entscheidenden Phase machte sich die technische Stärke bemerkbar. 20:13 hieß es am Ende, was eindeutig nicht dem Spielverlauf entsprach
Das zweite Spiel bestritt man gegen die Gastgeber aus Hemmingen und Schwieberdingen. Doch im Gegensatz zum ersten Spiel war dieses aus der Rubrik schnell vergessen. Die Gegner spazierten teilweise ohne Kontakt durch die Reihen. Und im Angriff gab es kaum Bewegung. Innerhalb von kurzer Zeit lief man einem 6 Tore Rückstand hinterher, welcher sogar noch anwuchs. Strohgäu, welches sein erstes Spiel deutlich gegen Bietigheim verlor, gab weiterhin Gas. Das Spiel plätscherte hinten raus nur noch vor sich her. Am Ende verlor man deutlich und leider zu Recht mit 24:11. 
In der letzten Partie war die SG BBM Bietigheim 2 der Gegner. Auch wenn es für die SGW um nichts mehr ging, wollte man sich trotzdem mit Punkten verabschieden. Auch mit dem Hintergrund eventuell dem Gegner ein Bein zu stellen ließ nochmal ein Lächeln aufblitzen. Aber wie im zweiten Spiel, fand man kaum Zugriff. Schnell war man mit 4 bzw 5 Toren hinten. Anscheinend braucht man diesen Nervenkitzel den Gegner erst man in Sicherheit zu wiegen, um dann richtig zu spielen. Bis zur Hälfte schmolz der Vorsprung auf 6:9. Man lief leider weiterhin dem Rückstand hinterher. Doch je länger das Spiel ging, umso lässiger wurde Bietigheim. Diese Chance nutzen die BlauWeissen und verkürzten kontinuierlich den Rückstand. Die Nervösität stieg bei den Gegnern. Fehler häuften sich, was der SGW zu Gute kam. Den kurz vor Ende hatte man die Möglichkeit, nach dem man zuvor den Ausgleich erzielte, die erste Führung zu feiern. Aber es dauerte noch eine Angriff. Die Sensation lag in der Luft. Trotz Ausgleich der SG Bietigheim hatte das Tälesteam einen letzten Angriff. Leider schloss man zu früh ab und gab Bietigheim noch 10 Sekunden für ein Torabschluss. Aber dieser Angriff verpuffte und so durfte man sich nach einer Energieleistung in der zweiten Hälfte über einen Punkt freuen.
Es spielten: Silja Schurr – Maren Haberl, Nina Reichenberger, Cristina Faust, Sophia Berg, Sarah Lüder, Sophie Knodel, Lisa Artmann, Svenja Strecker, Franziska Kugler, Melina Volz