Weibliche C-Jugend verliert deutlich gegen Bietigheim

24. Oktober 2021

SG BBM Bietigheim – JSG Handball Rudersberg-Weissach im Tal  41:12 (19:3)

Am sonnigen Sonntagmittag ging es für die Spielerinnen der weiblichen C-Jugend nach Bietigheim. Auch wenn die Gegnerinnen bisher ungeschlagen waren, wollten die JSG Mädels den Sieg mit nach Hause nehmen. Doch die Nervosität hatte zu Beginn des Spiels wieder die Oberhand. Gegen die offensive Abwehr der Gastgeberinnen wurde keine Lösung gefunden und zu oft wurden unsichere Pässe gespielt. Dies bestraften die Gastgeberinnen durch die Balleroberung ihrerseits sofort und konnten durch schnelle Gegenstöße innerhalb der ersten Minuten schon auf 6:0 wegziehen. Durch zwei gute Aktionen von Lilli konnte die JSG den Abstand auf 6:2 verkürzen. Daran wurde im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit aber leider nicht weiter angeknüpft. Die Fehlerserie im Angriff setzte sich weiter fort und so vergrößerten die Gegnerinnen, vor allem durch viele weitere Gegenstöße, den Abstand. Gute Aktionen der JSGlerinnen konnten leider nicht mit einem Torerfolg gekrönt werden. Mit einem 19:3 Rückstand ging es in die Halbzeit. Die Ansage war klar: Im Angriff muss sicherer und klüger gespielt werden, jede muss zum Tor ziehen und den Ball im Netz versenken. Zur zweiten Halbzeit brachte Sophia, die bis dahin zwischen den Pfosten stand, neuen Schwung in den Angriff. Endlich landete der Ball auch öfter mal im Bietigheimer Tor. Doch die Gegnerinnen waren weiter wachsam, bestraften Fehler und konnten von allen Positionen Torerfolge feiern. Die Spielerinnen der JSG gaben sich aber nicht auf, sondern kämpften hinten sowie vorne weiter. Am Ende mussten sie sich dann mit einem 41:12 geschlagen geben. Nun steht eine längere Pause an, die wir nutzen werden, um uns für die Rückspiele gegen die drei Mannschaften fit zu machen und um dann wieder zu zeigen, wie gut wir in der Abwehr, vor allem aber im Angriff, spielen können!

Es spielten: Lisa (Tor), Sophia (Tor, 4), Maria, Nelly, Julia, Emilie, Lynn, Jessy, Amelie, Lilli (8) und Madeleine