18. Oktober 2015
Am Sonntag, 18.10.2015 traf die weibliche D-Jugend in eigener Halle auf die Mannschaft aus Bietigheim. Schon allein der Anblick der Gegnerinnen ließ zunächst nichts Gutes erhoffen, waren sie unseren Spielerinnen doch zahlenmäßig und größenmäßig weit überlegen. Also stellten wir uns mal auf das Schlimmste ein. Doch nachdem Bietigheim mit 0:1 in Führung gegangen war, waren es unsere Spielerinnen, die drei Tore in Folge erzielten und plötzlich mit 31:1 führten. Danach verlief die erste Halbzeit sehr ausgeglichen und auf beiden Seiten fielen immer wieder Tore. Es war toll anzusehen, wie sich die SGWlerinnen gegen die offensive Abwehr von Bietigheim immer wieder frei liefen und so zu ihren Torerfolgen kamen. Aber auch in der Abwehr standen sie toll und hinderten die Gegnerinnen häufig daran, erfolgreich abzuschließen. Aber auch unsere Torhüterin Helen erwischte einen super Tag und konnte die Würfe der Bietigheimerinnen immer wieder parieren. So stand es zur Halbzeit sogar 8:7 für die SGW, was alle ein wenig überraschte und bei unseren Mädels riesige Freude auslöste. Diese ausgelassene Freude versuchte die Trainerin in der Pause ein wenig zu dämpfen, weil klar war, dass auch die zweite Halbzeit nicht einfach werden würde. Und so kam es dann zunächst auch. Die typischen Weissacher 5 Minuten. Nach der Pause traf Bietigheim dreimal in Folge, so dass der Vorsprung dahin war. Aber zum Glück fingen sich unsere Spielerinnen wieder und knüpften an die tolle Leistung aus der ersten Halbzeit an. Es entwickelte sich eine hoch dramatische Endphase, in der beide Mannschaften die Chance auf den Sieg hatten. Letztlich trennten sich die beiden Mannschaften gerechterweise mit einem Unentschieden von 12:12. Die Freude auf Weissacher Seite war riesig, denn dass das Spiel so laufen würde, hatte keiner erwartet.
Ein Lob an die ganze Mannschaft, die als Team zusammen gespielt hat und sich das Unentschieden verdient erkämpft hat. Hoffen wir, dass es nächste Woche gegen HABO Bottwar mindestens genauso gut läuft.
Für die SGW spielten: Helen Schad (Tor), Lisa Bochert (5), Franziska Kugler (1), Maren Urbild (2), Sophie Knodel (4), Marlen Karpf, Annika Maier und Mara Ottomani