16. November 2015
Nachdem die weibliche D-Jugend ihr Hinspiel gegen die Mannschaft aus Asperg unnötigerweise verloren hatte, sollte an diesem Sonntag, 15.11.2015 in der Bize-Halle alles besser werden. Ohne Torhüterin Helen aber ansonsten in kompletter Besetzung konnten unsere Mädels an den Start gehen. Zunächst verlief auch alles planmäßig und die SGW ging schnell mit 4:1 in Führung. Dann aber fingen sich die Gäste und holten Tor um Tor auf. Bis zum 6:6 verlief das Spiel dann sehr ausgeglichen. Allerdings vergaben die Weissacherinnen eine Torchance nach der anderen und schossen die gegnerische Torfrau warm. Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Asperg dann zum 6:7 Halbzeitstand. Während der Pausenbesprechung wurden einige Dinge angesprochen, die in der ersten Halbzeit nicht gut gelaufen waren, doch dann wurden die Mädels für die zweite Halbzeit motiviert. Allerdings waren es die Mädels aus Asperg, die nach dem Wiederanpfiff das erste Tor warfen. 6:8! Doch jetzt fassten sich unsere Spielerinnen ein Herz und kämpften um jeden Ball. Auch das Spiel von hinten heraus wurde ein wenig schneller. Über 8:9 bis zum 12:9 wurde anschließend der Weissacher Vorsprung ausgebaut. Jetzt sah er verdächtig nach einem Sieg aus, aber es waren auch noch einige Minuten zu spielen. Jetzt gab auch Asperg nochmal Gas und traf zweimal in Folge. Nur noch 12:11. Danach fiel auf beiden Seiten je noch ein Tor. Es stand 13:12 für die SGW. Die Schlusssirene ertönte und alle jubelten schon. Doch der Schiedsrichter ließ noch einen Freiwurf für Asperg ausführen. Alle SGWlerinnen standen im Block um den Ball abzuwehren. Letztlich aber war es Mara im Tor, den gefährlichen Ball noch mit den Fingerspitzen über das Tor lenkte und so den ersten Sieg der D-Jugend in dieser Saison rettete. Jetzt war der Jubel riesengroß. Super, dass die ganze Mannschaft bis zum Schluss so gekämpft hat. Hoffen wir, dass wir den Aufwärtstrend jetzt beibehalten können, auch wenn das nächste Spiel erst in vier Wochen auf dem Plan steht.
Für die SGW spielten: Mara Ottomani (Tor), Lisa Bochert (1), Lisa Andres, Franziska Kugler (6), Maren Urbild (1), Sophie Knodel (5), Jule Unkel, Emma Schäfer, Annika Maier, Marlen Karpf und Katharina Bechthold