Weissacher Frauen besiegen den Tabellenzweiten
Am vergangenen Sonntag fuhr unsere Frauenmannschaft zum Spiel nach Hemmingen um gegen den Tabellenzweiten Strohgäu anzutreten. Obwohl viele Plätze in der Tabelle zwischen den beiden Mannschaften lagen, waren unsere Frauen von Beginn an hoch motiviert. Trotzdem traf Strohgäu zuerst zum 1:0. Dieses sollte das einzige Tor in den nächsten 8 Minuten gewesen sein. Erst dann trafen Tine und Maren zur 1:2-Führung für die SGW. Das Spiel verlief nun sehr ausgeglichen. Die Weissacher Abwehr stand bombig und Tanja im Tor war ein sicherer Rückhalt für die Mannschaft. Beim Stand von 3:5 war der erste Zwei-Tore-Vorsprung erreicht. Den konnten die Frauen auch bis zum Halbzeitpfiff halten und mit 7:9 ging es in die wohlverdiente Pause. Für die zweite Halbzeit hieß es nun „am Ball bleiben“. Trotzdem fand zunächst Strohgäu wieder besser ins Spiel und konnte zum 10:10 ausgleichen. Beim Stand von 11:10 für Strohgäu fingen sich unsere Spielerinnen wieder und trafen dreimal in Folge. 11:13, der Vorsprung war wieder hergestellt. Aber es sollte spannend bleiben. Strohgäu wurde in der Abwehr immer aggressiver und versuchte dadurch die Weissacherinnen aus dem Konzept zu bringen. Dies gelang aber nicht und die Frauen konnten den Vorsprung sogar auf 13:16 ausweiten. Erst danach gab es wieder einen kleinen Einbruch im Weissacher Spiel und Strohgäu kam wieder bis zum 17:17 heran. Im letzten 7m-Wurf für die SGW lag es nun an Maren, das Ding reinzumachen. Dies gelang und nun ließ die Abwehr keinen weiteren Treffer von Strohgäu zu. Ein letzter direkter Freiwurf von Strohgäu wurde von der Abwehr geblockt und somit stand der Sieg gegen den Tabellenzweiten fest.
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewannen die Frauen mit 17:18 gegen Strohgäu. Der Jubel war riesig. Macht weiter so, dann sind in den letzten drei Begegnungen auch noch weitere Siege drin“!
Für die SGW spielten: Tanja Weller (Tor), Martina Huber (2), Alina Seiter, Daniela Götz (2), Nadine Barth, Nadine Heudorf (1), Cindi Schleicher (1), Svenja Strecker (1), Sophia Berg und Maren Haberl (11).